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Honig im Angebot (Preisangaben jeweils pro Glas Honig):
Waldhonig
Waldhonig setzt sich wie folgt zusammen: 16% H²O, 38% Fruchtzucker (Laevulose, Fructose), 27% Traubenzucker (Glucose),
3% Rohrzucker, 9% Dextrine, 7% Säuren und Mineralien |
Zur Produktion von Waldhonig sammeln die Bienen nicht Nektar aus Blüten, sondern Honigtau. Honigtau geht ausschließlich auf
tierische Vermittler zurück. Dies sind Spezialisten, die der Insektenordnung der Schnabelkerfe (Rhynchoten) angehören und durch
stechend-saugende Mundwerkzeuge ausgezeichnet sind. Als Honigtauerzeuger kommen hauptsächlich Schildläuse (Coccinen),
Blattläuse (Aphiden) mit ihren Untergruppen und seltener Zikaden (Auchenorrhynchen) und Blattflöhe (Psyllinen) in Frage. Zur
Produktion von Waldhonig entziehen sie dem Pflanzensaft einen Teil der Nährstoffe und verändern ihn. Honigtau ist nicht nur
ein Filtrat, sondern ein Verarbeitungserzeugnis der Pflanzensauger, so wie der Honig (Waldhonig) ein solches der Bienen ist.
Bei dieser Umwandlung verhalten sich nicht alle Sauger gleich - daher kann der Honigtau von der gleichen Pflanze in seiner
Zusammensetzung unterschiedlich sein. Daher kommt es auch, dass der Blatthonig der Eiche mal verschmäht und ein anderes Mal
gesammelt wird - er stammt folglich von unterschiedlichen Saugern. |
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Blütenhonig
Blütenhonig entsteht durch das Sammeln von Nektar aus Blüten. Dieser wird durch die Bienen eingedickt und dabei mit körpereigenen Stoffen in der Honigblase vermischt. Dabei wird er mehrmals von Zelle zu Zelle umgetragen, bis der Nektar schließlich zu Honig geworden ist. Honig darf nach der Honigverordnung maximal noch 20% Wasser enthalten. Nach den strengeren Güterichtlinien des Deutschen Imkerbundes sind nur 18% Wasser erlaubt. Je nach Blütensorte hat er unterschiedliches Aroma. |
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